Changing Cities: Verkehrswende von unten

Changing Cities: Verkehrswende von unten

Changing Cities e.V. ist eine Organisation, die mit ihren Kampagnen und Projekten in Berlin und bundesweit die Verkehrswende von unten vorantreibt. Wir zeigen die Flächenkonflikte auf der Straße auf und tragen sie aus. Wir sind ein gut vernetztes, interdisziplinäres Team. Wir sind laut und kreativ, unberechenbar und pragmatisch. Politisch unabhängig und mit positiver Energie werden wir unseren Finger weiter in die Wunde legen: Unser Ziel ist es, der Zivilgesellschaft eine klare Stimme zu geben, Akteure zu vernetzen und ihnen stärkeren politischen Einfluss zu ermöglichen.

Der Verein ist aus dem Netzwerk Lebenswerte Stadt e.V. hervorgegangen, der erfolgreich den Volksentscheid Fahrrad organisiert hat. Zusammen haben wir etwas Einzigartiges erreicht: Innerhalb weniger Monate haben wir das Thema Verkehrswende in der Stadt mehrheitsfähig gemacht. Mit kreativen Aktionen, durch eine starke Stimme in den Medien und eine beispiellose 100.000-Unterschriften-Sammlung wurde der Radverkehr ein bestimmendes Thema im Berliner Wahlkampf. Wir haben klargemacht, dass durch mehr Radverkehr Berlin zu einer lebenswerteren Stadt wird. Die Unterstützung bei Berliner*innen und Medien zeigt: Die Menschen wünschen sich diese lebenswertere Stadt! Deutschlands erstes Radgesetz trägt die Handschrift von Changing Cities e.V., es wird Berlin in den nächsten Jahren stark verändern. 600 Mio. Euro bis 2030, d.h. 51 Mio. Euro jährlich, sollen in den Ausbau der Radinfrastruktur und zur Förderung des Radverkehrs investiert werden. Das ist ein großer Erfolg und zeigt: Veränderungen sind möglich – wenn wir uns dafür einsetzen.

Unsere aktuellen Kampagnen:

Bundesrad

Wir sind ein stetig wachsendes Bündnis aus Radentscheiden und Verkehrswende-Initiativen aus ganz Deutschland. #BundesRad fördert den Austausch der Radentscheide und treibt gemeinsame Forderungen auf Bundesebene voran.

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Kiezblocks

Quartiere vom Durchgangsverkehr befreien.

Schöner verkehren

Die Kommunikationskampagne „Schöner Verkehren“ tritt für die gegenseitige Rücksichtnahme auf der Straße ein, indem sie alle Gruppen von Verkehrsteilnehmenden separat anspricht und für die gegenseitigen Belange sensibilisiert. Zu den unterschiedlichen Gruppen von Verkehrsteilnehmenden zählen wir Fußgänger*innen, Auto- und Lkw-Fahrer*innen, Fahrradfahrer*innen, Taxifahrer*innen sowie Busfahrer*innen und Straßenbahnführer*innen.

Faire Straßen

Mit #FaireStraßen haben wir im März 2020 im Zuge der Corona-Pandemie eine Petition gestartet, die sich für pandemie-resiliente Infrastruktur ausgesprochen hat.